- Setze dich an einen ruhigen Platz.
- Schalte dein Handy aus.
- Schließe deine Augen.
- Konzentriere dich auf deinen Atem.
- Begibt Dich in den kostbaren gegenwärtigen Moment. In das, was ist.
Diese einfachste aller Meditationsarten, die du überall und ohne Vorkenntnisse anwenden kannst, ist zugleich die schwerste. Sich lange auf etwas so Flüchtiges wie den Atem zu konzentrieren, will geübt sein. Die Gefahr, zurückzugleiten in die unbewusste Gedankenflut und gemütlich vor sich hinzudösen, ist groß.
Deshalb ist für den Beginner eine Geführte Meditation das einfachste. Hier wirst du durch eine sanfte Stimme geleitet und in deinen Innenraum geführt. Oft wist du angehalten, dir Landschaften vorzustellen, in denen du einhergehst, und du wirst erstaunt sein, wie phantasievoll und farbig die Bilder sind, die vor deinem inneren Auge entstehen. Und vielleicht fragst du dich: woher kommt denn das Licht, woher kommen all die Farben, die ich sehe, obwohl meine Augen geschloßen sind. Dann dämmert es dir, dass alles Licht, ja alle Formen und Farben zunächst im Innen sind und sich erst dann im Außen manifestieren. Und du hast den eindeutigen Beweis, dass der Geist die Materie erschafft.