Wenn Du gerade erst mit dem Meditieren beginnst, fragst Du Dich vielleicht, wie Du am besten anfangen kannst. Welche Meditationsmethoden sind am besten geeignet und am weitesten verbreitet?
In diesem Artikel geben wir Dir einen kurzen Überblick über die Hauptkategorien von Meditationsstilen, um Dir einen ersten Einblick zu verschaffen. Es gibt zahlreiche Methoden, die auf diesen Oberkategorien basieren, und in einem anderen Artikel >> werden wir diese genauer erläutern.
- Geführte Meditationen
- Bewegte Meditationen wie Yoga, Qigong und das chinesische Tai Chi
- Zeitgemäße Variationen des traditionellen Vipassana
- Traditionelle Meditationsformen des Ostens
1. Geführte Meditationen
Geführte Meditationen erfreuen sich zweifellos großer Beliebtheit. Sie stehen für verschiedene Zwecke zur Verfügung, sei es zur Stressbewältigung, zur Stärkung des Immunsystems, zur Überwindung von Ängsten, Süchten und emotionaler Abhängigkeit, zur Bewältigung von Krisen, Trauer und Verlust oder für mehr Lebensfreude, Erfolg und Fülle. Du kannst sie auch dazu verwenden, um Dein Herz zu öffnen oder die Chakren, die Energiezentren im Körper, zu reinigen, damit Deine Lebenskraft frei fließen kann. Geführte Meditationen werden von Ärzten, Psychologen, Coaches und Meditationslehrern online oder in persönlichen Kursen und Retreats angeboten. Wenn Du nicht an einer dieser Gruppenveranstaltungen teilnehmen möchtest, kannst Du die Meditationen in der Regel per Audio durchführen, wobei sie zwischen 10 und 45 Minuten dauern. Gelegentlich sind auch Videos von Retreats äußerst hilfreich, um zu verstehen, wie der Lehrer seine Schüler zur Achtsamkeit führt.
Lies hier unseren großen Artikel über geführte Meditation >>
2. Bewegte Meditationen
Bewegte Meditationen wie Yoga, Qigong und das chinesische Tai Chi sind beliebt, da sie unserer aktiven westlichen Mentalität entsprechen und uns durch körperliche Bewegung zu Ruhe, Entspannung, Lebensenergie und Freude führen. Dies schließt auch Meditationstechniken wie die von Osho, Kundalini- und Dynamische Meditation ein. Neu und im Trend sind auch Gehmeditationen, bei denen Du Dich während des Gehens auf Deinen Körper und seine Abläufe konzentrierst und bewusst wirst.
3. Zeitgemäße Variationen des traditionellen Vipassana
Zeitgemäße Variationen des traditionellen Vipassana, einer von Buddha selbst gelehrt Achtsamkeitsmeditation, gewinnen viele Anhänger. In dieser östlichen Tradition wird diese Form der Meditation oft von einem Guru, einem erleuchteten Meister oder einem Lehrer übermittelt. Dieser Weg erfordert Hingabe und Ausdauer, und wenn es Dir schließlich gelingt, Dich von Deinem Guru oder Lehrer zu lösen, erreichst Du die ersehnte Freiheit.
4. Traditionelle Meditationsformen
Obwohl die traditionellen Meditationsformen des Ostens viel Disziplin und Selbstverleugnung erfordern, wählen viele von uns diesen Weg, der das Ziel der Erleuchtung und völligen Befreiung von allen irdischen Sorgen verfolgt. Dazu gehört insbesondere das japanische Zazen, bei dem Du in aufrechter Haltung im Lotussitz sitzt und Dich durch Konzentration und Fleiß über das Denken erhebst. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die traditionellen Meditationstechniken von herausragenden Meistern weiterentwickelt und verfeinert, so dass es heute eine Vielzahl von Methoden gibt. Das ultimative Ziel ist jedoch immer dasselbe: Selbstverbesserung und die letztendliche Vereinigung mit dem höchsten schöpferischen Bewusstsein.